Aktuelle Termine | ![]() |
Neuigkeiten | ![]() |
05.06.2025
Am Donnerstag, den 5. Juni, war es wieder so weit: Gemeinsam mit der Seniorengruppe des Rhönklub-Zweigvereins Geisa machte sich Gebhard Weber auf den Weg – dieses Mal von Roßdorf zur Bernshäuser Kutte. Die... mehr
![]() |
25.05.2025
Schon fast obligatorisch steht in den letzten Jahren im Wanderplan des Rhönklub Zweigvereins Geisa eine Kräuterwanderung mit Sabine Etzel und Klaus Scherzer. Diese Veranstaltungen sind unter den Natur- und... mehr
16.05.2025, 19:30
Am Freitag, den 16. Mai 2025, verwandelte sich das Vereinsheim des Rhönklub Geisa in einen stimmungsvollen Konzertsaal. Ab 19:30 Uhr begeisterten die Acoustic-Boneshakers rund die Gäste mit ihrer Live Musik... mehr
Trotz der hochsommerlichen Temperaturen machten sich über 30 Wanderfreunde mit Wanderführer Alexander Vögler von Geisa aus auf den Weg zur Buttlarer Grotte. Über das Steinigt ging es zunächst auf dem Feldweg unterhalb der Tankstelle parallel zum Radweg nach Borsch und von dort nach Überqueren des Dorfbachs geradewegs auf dem in der Dorfmitte abzweigenden Fahrweg zum Naturschutzgebiet „Borscher Aue“, welches nach 1,5 km erreicht wurde. Hier liegen zwei einzelne Grabhügel in der Hanglage zur Ulster aus der Vorrömischen Eisenzeit, ohne das bisher bekannt wurde, ob beide Gräber etwas miteinander zu tun haben. Der Hügel I wurde schon 1869 von Schatzsuchern unsachgemäß geöffnet und damit zum größten Teil zerstört. Den Räubern ging es dabei nur um die Grabbeigaben. Beide Grabhügel sind 1963 von ehrenamtlichen Bodenpflegern unter Leitung von Sennhenn aus Vacha aufgenommen worden. Erst nachträglich gelangte das gesamte Fundmaterial aus dem ersten Hügel in die urgeschichtliche Sammlung der Jenaer Universität. Neben wenigen Beigaben wie einem Keramikgefäß, Nadelholzpech, Teilen eines eisernen Hiebmessers und einem Bronzeblech waren es vor allem die Reste einer bronzenen Schnabelkanne, die einen wichtigen Platz in der europäischen Forschung zu den frühen Kelten sicherten. Eine Nachbildung ist auch im Geisaer Museum zu besichtigen.
Weiter ging es dann nach Bermbach und von hier auf einem alten Wallweg zum Michelsberg, auf dessen Gipfel eine Wallfahrtskapelle erstmals 1688 in einer Rechnung erwähnt wurde. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1714 und wurde 1728 geweiht. Im August 1837 brannte der Turm der Kapelle aus unbekannten Gründen ab und 2014 begann man dann endlich mit den schon lange fälligen Innenreparaturen.
Aber zunächst erst einmal zur Grotte unterwegs erreichte man auf halber Höhe des Berges ein Hochkruzifix, welches 1893 von der Gemeinde Buttlar aufgestellt worden war. 1894 erteilten die Fuldaer die Erlaubnis zur Weihe des Kruzifixes. Um 1940 stiftete die Schwester von Pfarrer Ramb den jetzt bronzenen Korpus, da der alte aus Sandstein zerbrochen war.
Nachdem man die Mariengrotte erreicht hatte, läuteten gerade wie zum Empfang der Wanderfreunde die Mittagsglocken von Buttlar herauf, ein Zeichen dafür, dass es Zeit wurde, das Rucksackfrühstück auszupacken. Zur Grotte erfuhren dann die Zuhörer, dass anlässlich eines tragischen Unfalls wegen, der sich im August 1903 zugetragen hatte, von der Familie des Gastwirts Mannel eine Mutter Gottes Statue gestiftet wurde. Betroffen war die damals 18jährige Maria Winter, die im Dienst der Mannels stand. Um der „Madonna von Lourdes“ einen würdigen Platz zu geben, wurde 1907 am Fuße des Michelsberges eine Grotte im Halbrund aus Kalkbruchsteinen errichtet. Zusätzlich schließen sich jetzt noch an der rechten Seite die Stationen des Kreuzweges Jesu an.
Der Michelsberg beherbergt noch eine weitere christliche Gedenkstätte. Es ist der Bildstock St. Wendelinus, welcher hier am Pilgerweg von Fulda-Eichsfeld nach Walldürn errichtet wurde. Die Prozession mit zeitweise 1000 Teilnehmern, führte einst auch über Geisa, wo die Pilger am Gangolfiberg Rast machten und vom Krankenhaus versorgt wurden. Mittelpunkt der Wallfahrt ist der Heilig-Blut-Altar in der Basilika von Walldürn mit dem aufbewahrten Blutwunder, welcher im Laufe der Jahre seit 1330 zum größten eucharistischen Wallfahrtsort in Deutschland wurde. Die Hauptwallfahrtszeit erstreckt sich über 4 Wochen und beginnt eine Woche nach Pfingsten. Das Blutwunder ereignete sich bei einer Eucharistiefeier durch das Umstoßen des Weinkelches und der daraus erfolgten mysteriösen Verwandlung des Weinflecks in das Bild des Gekreuzigten. Verehrt wird nun das Leinentuch zur Abdeckung des Kelches aus dem Jahre 1330.
Zurück zum Bildstock. Es ist eine einfach gehaltene 3,5m hohe Säule mit einem schlichten Postament. Auf der Rückseite ist nur noch schwer zu entziffern: „errichtet zur Ehre Gottes anno 1761“. Der Stifter ist unbekannt. Ursprünglich waren in einem Aufsatz vier Heiligenfiguren aufgestellt. Bei der Erneuerung des Schreins 1950 bekam der Hl. Wedelinus hier seinen Platz.
Nach dieser letzten Station trat man den Rückweg an. Dabei wurde erst wieder nach Buttlar zurückgewandert und dann der Weg an der Ulster entlang nach Borsch genommen. Um der immer noch stark strahlenden Sonne zu entgehen, wurde nun nicht, wie geplant, der Radweg nach Geisa genommen, sondern auf der alten Buttlarer Straße die Geisschänke zur Einkehr angesteuert.
Manfred Dittmar
03.04.2025
Seniorenwanderung mit Martin Vögler In der Bermbacher Flur hatte Martin Vögler für die Seniorengruppe des Rhönklub Zweigvereins Geisa eine 13 km Tour mit interessanten Zielen zusammengestellt. Ausgangspunkt... mehr
30.03.2025, 10:00
Ein kräftiger Wind begleitete uns auf unserer 11 km langen Tour ab dem Schlossplatz Geisa. Über das Geiserämter Kreuz führte der Weg rund um den Rockenstuhl zurück zum Vereinsheim. Nach drei Stunden kamen... mehr
14.03.2025, 19:30
Der Vorstand des Rhönklub Zweigvereins Geisa hatte zur turnusmäßigen Hauptversammlung 2025 in das Vereinsdomizil am Schlossplatz eingeladen, wo der Vorsitzende Jürgen Fleck nach seinen Begrüßungsworten, der... mehr
13.03.2025
Ausgangspunkt der Wanderung war der Marienbrunnen am Floß in Kranlucken. Ein Blickfang für alle Vorübergehenden und natürlich auch die Kranluckener selbst. 2023 erfolgte in einer weihevollen Zeremonie mit... mehr
06.03.2025
Für Donnerstag, den 06.03., hatte der Rhönklub Zweigverein Geisa zu einer Seniorenwanderung zum Basaltsee „Ulmenstein“ eingeladen. Wanderführer Hubert Kritsch hatte die Tour übernommen und die Streckenführung... mehr
21.02.2025
Ein unvergesslicher Abend voller Humor, Gesang und Frohsinn! Wir hatten die große Ehre, den Geisaer Karnevalsprinz samt Hofstaat zu begrüßen. Mit schönen Büttenreden und dem gemeinsamen Singen unserer... mehr
06.02.2025, 10:00
Am 6. Februar war der Rhönklub Zweigverein Geisa auf Tour! Bei winterlichen Wanderwetter führte Wanderwart Klaus Scherzer die Gruppe auf eine 10 km lange Rundwanderung durch das Hessische Kegelspiel. Von... mehr
28.01.2025
Großer Applaus für Manfred Manfred Dittmar! Wir freuen uns riesig, dass unser langjähriges Vereinsmitglied Manfred Dittmar den Athanasius-Kircher-Preis 2024 erhalten hat! Seine unzähligen Stunden im... mehr
18.01.2025
Der Rhönklub Geisa hat am Spielbergkreuz angepackt! Das Kreuz, 1995 von Vereinsmitgliedern errichtet, war von dichten Hecken umgeben – die Aussicht war verschwunden. 🌳✂️ 🔧 Nach dem Einsatz ist der Blick ins... mehr
17.01.2025
Heute ging es für unsere Tanzgruppe Kohlbachtal zu einem besonderen Ausflug nach Bad Salzungen – ins Kino! 🎥🍿 Gemeinsam haben wir uns den Film „Vaiana“ angeschaut und jede Menge Spaß gehabt. 🌊✨ Mit dabei... mehr
09.01.2025, 10:00
„Wir sind doch nicht aus Zucker!“ war das inoffizielle Motto der ersten Seniorenwanderung des Jahres. Das schlechte Wetter konnte unsere wetterfesten Wanderer nicht abschrecken. Hubert Kritsch und Klaus... mehr
29.12.2024, 09:00
Am 29. Dezember 2024 fand in Vacha die traditionelle Jahresendwanderung der Werraregion statt, ausgerichtet vom Rhönklub Zweigverein Vacha. Bei herrlichem Winterwetter trafen sich Wanderfreunde und Gäste im... mehr
Hallo Hilde
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.